• Nach der Saison ist vor der Saison!

    Für die meisten von uns hat nun der Winter begonnen, wo neues Lagerinventar gebaut wird, genäht und vieles mehr.

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  • PLWM Dortmund

    Einige wenige trotzen jedoch Schnee und Kälte und sind auf dem tollsten Weihnachtsmarkt der Welt zu finden.

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  • Schande! Ding, Ding!

    Rhodebrant ist ja bekanntlich bei allen Schandtaten dabei, nicht immer ohne Folgen...

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FÜR DEN... DRACHEN!

Rhodi

Das Heerlager Rhodebrandt ist in den vergangenen 10 Jahren erheblich angewachsen. Zu Beginn unserer Vereinsgeschichte umfasste unser Heerlager etwa 15 Teilnehmer auf Mittelalterveranstaltungen. Über die Jahre konnten wir immer mehr Menschen für unser Hobby begeistern, sodass wir jetzt bei etwa 100 Mitgliedern liegen. Dieser Zuwachs hat uns vor organisatorische Herausforderungen gestellt und so haben sich im Laufe der Jahre Unterlager gegründet, die autark aufbauen können. Sie sind in ihren internen Strukturen recht unterschiedlich, ähneln sich dafür aber in ihrer Außendarstellung.
Die Unterlager wollen wir euch gerne im Einzelnen vorstellen:

Die Rampensäue

Jedes Mitglied dieses Unterlagers ist sehr aktiv, sei es als Handwerker, Gaukler, Schwertkämpfer oder was ihnen sonst so in den Sinn kommt. Es wird geschnitzt, Kette gestrickt, jongliert, gestrickt und gehäkelt. Minimum eine Stunde publikumswirksamer Aktion pro Tag ist verpflichtend für alle Mitglieder. Aufgrund der großen Aktivität gibt es keine festen Essenszeiten oder Dienstpläne. Für alle anderen anfallenden Arbeiten ist jeder zuständig. Es wird angestrebt, dass möglichst alle Mitglieder ein offenes Showzelt herrichten. Die Darstellung wird nicht auf eine bestimmte Jahreszahl festgelegt und auch nicht auf eine bestimmte Region. Es soll weiterhin ein bunter Haufen bleiben.

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Die Fuchssippe

Die Fuchssippe ist im weiteren Sinne eine Gaukler-, Spielleute- und Schauspieltruppe. Als Fernziel soll angestrebt werden, eine Art Walking-Act-Schauspiel zu entwickeln und auf den Veranstaltungen aufzuführen. Alle Mitglieder sind aufgefordert, ihrer Phantasie freien Lauf zu lassen und zur Ideenfindung beizutragen. Für die Umsetzung dieses Vorhabens sind nicht nur Darsteller nötig, sondern auch alle aus dem Theaterbereich bekannten Positionen wie Maske, Kostüm, Requisite, Catering, etc., welche durch Mitglieder, die sich darin auskennen oder dafür interessieren, besetzt werden sollen. Das Hauptanliegen der Fuchssippe liegt eindeutig darin, das Erlebnis der Veranstaltungsbesucher zu bereichern.

Die Angehörigen der Fuchssippe teilen mit ihren InGame-Charakteren die gleiche Standard-Timeline, die auf der ursprünglichen Rhodebrandt-Legende basiert. Die aktuelle Spielzeit ist MEZ/MESZ – 700 Jahre. Beim Eintritt eines neuen Mitglieds in das Unterlager muss die Figur noch nicht ausgestaltet, ein Name jedoch sollte schon angelegt sein. Es ist verpflichtend, auf Veranstaltungen eine publikumswirksame Tätigkeit von mindestens einer Stunde pro Markttag auszuführen. Dazu zählen Kleinkunst und darstellendes Spiel, aber auch Tätigkeiten des Lagerlebens und Handwerksarbeiten. Die Tätigkeit muss nicht zwingend am Lager ausgeführt werden. Die allgemeinen, vom Veranstalter angebotenen Mitmach-Workshops zählen nicht zur Darstellung. Es wird so gut es geht auf Kunststoff im Sichtbereich verzichtet. Wenn Kunststoffprodukte unvermeidlich sind, sollten sie so gewählt werden, dass sie den optischen Eindruck von Naturprodukten nachahmen. Als „Sichtbereich“ gilt alles, was innerhalb des Lagers, außerhalb verschlossener Zelte oder verschlossener Behälter gelagert wird. Schuhsohlen sind grundsätzlich außerhalb des Sichtbereichs. Medizinische Hilfsmittel (Brillen, Hörgeräte,…) sind von dieser Regelung nicht betroffen.
Die Mitglieder sind angehalten, sich am Abend zur „Sippenzeit“ zusammenzufinden, um am Lagerfeuer gemeinsam den Tag Revue passieren zu lassen. Nach Möglichkeit soll auch die Hauptmahlzeit des Tages ein gemeinsames Ereignis sein. Das kann durchaus auch zeitgleich stattfinden.

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Die Altvorderen

Die Altvorderen verstehen sich als ein Lager aktiver Lageristen, die das Marktleben für die Besucher interessanter gestalten wollen. Die Mitglieder sehen sich als Darsteller „mittelalterlicher“ Aktivitäten und Handwerke. Die Darstellungen reichen und variieren von B wie Barbier oder Brettchenweben, über F wie (Korb-)Flechten oder G wie Gaukelei bis hin zu N wie Nadelbinden. Weitere Tätigkeiten bis hin zu Z wie Zaubern sind vorstellbar und gern gesehen. Die Darstellung endet nicht an der Zelttür, sondern die Altvorderen bemühen sich, Zelte auch innen vorzeigbar zu gestalten, sodass, je nach Wetterlage, alle Zelte für Publikumsblicke geöffnet sind. Zelte, die dies nicht erfüllen können, werden in der Aufbauplanung in den Hintergrund gerückt. Bewusst wurde auf eine Timeline verzichtet, um ein möglichst großes Spektrum an Darstellung zu ermöglichen.

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Dum spiro spero

Solange ich atme, hoffe ich!
Mit diesem Leitspruch hat sich dieses Unterlager dem Wissen um die heilenden Kräfte des Pflanzenreichs verschrieben. Es werden kleinere Beschwerden kuriert und die Gemeinde beraten, was zu Hause selbst getan werden kann, um Fieber zu senken, leichte Schmerzen zu lindern oder sich von schmerzhaften Winden zu befreien.
Auch dieses Unterlager hat es sich zum Ziel gesetzt, während der Marktöffnungszeiten mindestens eine Stunde am Tag eine Aktivität anzubieten (von Poi-Training über Tarot-Karten legen bis hin zu einer „Sprechstunde bzgl. medizinischer Belange“. Auf den Märkten wird authentisch gekocht. Diesbezüglich wird genau recherchiert, wie die Ernährung im Mittelalter ausgesehen hat, sodass sich an dokumentierten Lebensmitteln und Speisen des alltäglichen Lebens orientiert wird.

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Lübbker Schlonten

Die Schlonten sind eine lustige Truppe, die nicht in einer Zeitepoche oder bestimmten Länderregion angesiedelt ist, sondern Spaß daran haben, vom normalen Leben einfach mal abschalten zu können. Trotzdem gilt: „Arbeit gibt es immer!" Dies beinhaltet zum Beispiel spülen, kochen, Ordnung halten etc.

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Die Wanderer zwischen den Meeren

Dieses Unterlager ist um 1300 nach Christus angelegt und dort findet sich alles, was heimatlos ist, vom Ritter über Handwerker bis hin zu Gauklern und Hübschlerinnen.
Dargestellt wird der jeweilige Aufenthaltsort (Hafen oder Außenstelle) der Reisenden. Fester Bestandteil des Lagers, gleichzeitig auch der Wiedererkennungswert, ist die Hafenmeisterei als wirtschaftlicher Umschlagsplatz und zentraler Treffpunkt des Heerlagers. Die Präsentation, auch in Form der Dekoration, wird dem Aufenthaltsort entsprechend angepasst, ob nun als ritterlicher Hof, Wikingerdorf, Fischerdorf oder auch mal eine Hansestadt.
Die unterschiedliche Darstellung der einzelnen Mitglieder erklärt sich dadurch, dass sich im Laufe der Reisen einige Verbündete unterschiedlicher Herkunft der Gruppe angeschlossen haben und sich ihnen auch weiterhin anschließen werden.

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Bildergalerie

Termine

17.11. - 30.12. PLWM Dortmund